Unsere Geschichte

Der Gäuboden ist eine sehr fruchtbare Gegend in Niederbayern. Zwischen Donau und Isar gelegen ist das so etwas wie das Paradies für viele Pflanzen und bestimmt auch Tiere. Auf dem Weg von Landshut in den bayrischen Wald fahre ich regelmäßig dort vorbei.

Besonders im Frühjahr, wenn die Felder noch kahl sind, sehe ich Fasane und Hasen die fangen spielen, Rehe und Unmengen von Vögeln.

In dieser Gegend werden schon immer Zuckerrüben angebaut. Immer wieder fuhr ich an diesen großen Bergen Zuckerrüben vorbei und dachte mir, dass ich doch mal welche mitnehmen und selbst Zucker machen sollte. Irgendwann fuhr ich von der B20 runter und suchte den Bauern zu dem die Rübenberge gehörten. Vielen Dank für die Erlaubnis mir Rüben vom Feld holen zu dürfen. (Das Auto waschen blieb dann hinterher aber meine Aufgabe. :-))

Vielleicht war es aber auch der Besuch meines Mannes beim Arzt, der den letzten Ausschlag gab, der Idee nachzugehen. Teilte ihm doch der Arzt mit, er solle wegen seiner Entzündungen in der Haut auf alle Art verarbeiteten Zucker verzichten.

Wusstest du, das Rüben genau wie rote Beete riechen? Als ich startete roch alles nach roter Beete, nur war diese halt süß. Schon beim ersten Test war klar, warum es noch keinen Vollrübenzucker gab. Es ist wirklich ein schräger Geschmack. 🙂

Dann starteten die Versuche. Dabei stand meine Überzeugung, dass die Natur mit uns Menschen im Einklang sein will im Vordergrund und prägte die Herangehensweise. Für mich bedeutet dies, dass von einer Pflanze alle Bestandteile genutzt werden. Dinge wir Filtern und Nährstoffe entfernen oder raffinieren, waren also von Anfang an tabu.

Es hieß also ausprobieren und immer wieder ausprobieren.

Ich bin stolz darauf, dass ein so wundbares Produkt entstanden ist. Ein Produkt mit Wert, dass den Namen LEBENS-MITTEL aus voller Überzeugung trägt.

Ihre, Claudia de Jong

PS: Und die Haut meines Mannes hat die Mühe auch gedankt. Ohne Medikamente oder ähnliches hat sich seine Haut erholt.